In Laserscannern und LIDAR-Systemen wird die Umgebung meist mit einem gepulsten Laserstrahl abgetastet und die Laufzeit des Signals vom Objekt zurück zum Detektor gemessen. Die Time-of-Flight-Laufzeitmessung (TOF) kann im Bereich von einem Meter bis zu mehreren Kilometern eingesetzt werden. Um die Reichweite der Systeme zu erhöhen nutzt man sehr kurze Laserpulse im unsichtbaren NIR-Bereich, die eine höhere Laserleistung im Vergleich zu Dauerstrichlasern erlauben und trotzdem noch den Augensicherheitsanforderungen entsprechen. Durch die Abtastung sammeln die Systeme einzelne Entfernungspunkte innerhalb einer Punktwolke, aus denen sich dreidimensionale Bilder der Umgebung errechnen lassen. Die Laserscanner lenken den Laserstrahl über Umlenkspiegel ab und erreichen so sehr große Sichtfelder. Manche LIDAR-Systeme rotieren zusätzlich um die eigene Achse und bieten eine komplette 360 °-Rundumsicht. Moderne Geräte erzielen sehr hohe Datenraten mit über einer Million Entfernungspunkten pro Sekunde.
Für Messsysteme nach dem Laufzeitverfahren mit Lichtpulsen unterschiedlicher Intensität im Nanosekunden-Bereich bietet First Sensor hochempfindliche Avalanche-Photodioden mit interner Verstärkung über einen großen Dynamikbereich sowie großen Bandbreiten. Um hohe räumliche Auflösungen zu erreichen, wie sie in optischen LIDAR-Systemen gefordert werden, entwickelt First Sensor APD-Arrays, die sich aus mehreren Sensorelementen zusammensetzen mit z. B. 8, 16, 5x5 oder 8x8 Pixeln. Für die Matrix-Arrays stehen zusätzlich Entwicklungsmodule bereit, die das Testen des Detektors vereinfachen.
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