In der medizinischen Endoskopie kommen starre oder flexible Endoskope zur Diagnose und für minimal-invasive Operationen im Körperinneren zum Einsatz. Da starre Endoskope das Licht und die Bildinformation über Spiegel ins Körperinnere und zurück übertragen spricht man bei der Endoskopie auch von „Spiegelung“, z. B. Magenspiegelung oder Darmspiegelung. Flexible Endoskope übertragen das Licht für die Beleuchtung und das Bild über Glasfaserleitungen. Spezielle Ausführungen flexibler Endoskope sind Videoendoskope bzw. Videoskope. Diese Geräte verwenden zur Bildaufnahme einen CCD-Chip an der Spitze des Endoskops. Die digitalen Bildinformationen werden dann über ein Videokabel elektrisch weiterübertragen und auf einem Monitor dargestellt.
Endoskopiesysteme sind meist mit einen Insufflator kombiniert, der CO2-Gas in den Körper des Patienten leitet und so Hohlräume und damit Platz für die endoskopische Untersuchung oder Operation schafft, z. B. bei Eingriffen in der Bauchhöhle (Laparoskopie). Moderne Insufflatoren verfügen über eine hochgenaue Druck- und Strömungsregelung, um auch kleinste Körperhohlräume präzise einstellen und aufrechterhalten zu können.
First Sensor entwickelt und produziert hochzuverlässige Sensoren und kundenspezifische Sensorsysteme als strategischer Partner für Medizingerätehersteller im Bereich Endoskopie und Insufflation. Als Entwicklungsdienstleister bieten wir z. B. komplette optische Systeme für Videoskope, die den CCD-Bildsensorchip und Miniatur-Linsensysteme zu einer kompakten Einheit integrieren. First Sensor verfügt dabei über modernste Aufbau- und Verbindungstechniken zur Montage und Justage von Halbleiterchips und Mikrooptiken unter Reinraumbedingungen sowie langjährige Technologieerfahrung aus Entwicklungsprojekten für Medizingerätehersteller.
Für CO2-Insufflatoren bietet First Sensor hochempfindliche und schnelle thermische Massendurchflusssensoren. Neben Standardsensoren entwickeln und fertigen wir kundenspezifische MEMS-Massendurchflusssensoren innerhalb einer modularen Technologieplattform. Die Sensoren erreichen sehr schnelle Ansprechzeiten <2 ms sowie sehr hohe Auflösungen und gleichzeitig große Dynamikbereiche für Messungen bis 300 l/min. Unsere piezoresistiven Silizium-Drucksensoren der HDI- und HCE-Serie überwachen den vom Gerät erzeugten Insufflationsdruck. Durch ihre sehr hohe Empfindlichkeit erkennen sie kleinste Druckabweichungen von Bruchteilen eines Millibars und ermöglichen im Zusammenspiel mit moderner Regelungselektronik stabile Druckwerte.
Kundenspezifische Sensoren und Systeme von First Sensor ermöglichen Ihnen als Medizingerätehersteller die einfache Integration in Endgeräte, Kostenersparnisse bei der Geräteentwicklung und Wettbewerbsvorteile durch kurze Entwicklungszyklen. Unsere kompletten Beratungs-, Entwicklungs-, Fertigungs- und Serviceprozesse erfüllen dabei die hohen Anforderungen für Medizinprodukte nach EN ISO 13485.
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