„Meinen Chef hat es interessiert, was ich im Studium mache.“
Robert Quade studierte „Photonik“ an der TH Wildau und schrieb seine Masterarbeit als Werkstudent in der Messtechnik. Das war nicht sein erster Job bei First Sensor. Es gefiel ihm hier immer so gut, dass er gern wieder kam und letztendlich auch bleibt.
Wie sind Sie auf First Sensor gekommen?
Mitten im größten Abiturstress kam eines Tages unser Nachbar rüber und schwärmte mir von der Firma vor, bei der er arbeitet. Es ginge um Sensoren und dass das die Zukunft ist. Den Kopf voll mit den anstehenden Klausuren hat es bei mir ein paar Minuten gedauert, bis ich verstanden habe, dass er mich mit seiner Begeisterung anstecken will. Die Sensorik fand ich damals schon spannend, also bewarb ich mich um ein Praktikum und wurde genommen. Nach dem Abitur konzentrierte ich mich erst einmal auf mein Bachelorstudium, kam aber 2016 als studentische Hilfskraft zurück zu First Sensor und schrieb hier auch meine Bachelor- und Masterarbeit. Nach meinem Studienabschluss wollte mich First Sensor übernehmen und bot mir einen festen Arbeitsvertrag an. Seit Anfang des Jahres arbeite ich nun Vollzeit in der Messtechnik. Einen besseren Start ins Berufsleben hätte ich mir nicht wünschen können.
Was macht ein Werkstudent in der Messtechnik?
Unsere Sensoren müssen dauerhaft präzise Ergebnisse liefern. Das stellt die
Messtechnik sicher. Sie prüft die Eigenschaften der Sensoren, wie zum Beispiel ihre ordnungsgemäße Funktion oder ihre Zuverlässigkeit und Qualität. Ich programmiere also meistens Messplätze, damit sie voll- oder halbautomatisch Messungen an unseren Sensorchips oder Sensoren durchführen, die Ergebnisse speichern und als sinnvolle Daten ausgeben. Auf dieser Grundlage entscheiden wir, ob die Qualität stimmt und der Sensor misst, was der Kunde haben möchte.
Was macht First Sensor aus Ihrer Sicht besonders?
First Sensor hat im
Leitbild neben Innovation und Exzellenz auch den Wert Nähe verankert. Ich glaube, dass die Nähe zwischen den Kolleginnen und Kollegen das Unternehmen besonders macht. Nähe zu den Werkstudenten heißt hier, Verantwortung für sie zu übernehmen, sie zu entwickeln, einzubinden, zu fordern und fördern. Die Erwartungshaltung stimmt. Ich konnte Erfolge verbuchen und Neues dazulernen. Meinen Chef interessierte, was ich im Studium machte, was ich neues lernte und ich konnte ihn fragen, wenn eine Aufgabe sich nicht gleich lösen ließ. Ich bekam Feedback zu meiner Arbeit und fand auch nach 3 Tagen Uni wieder schnell ins Projekt, weil mich mein Team auf dem Laufenden hielt. Schön ist, dass sich auch nach meinem Positionswechsel nichts daran geändert hat.
Was empfehlen Sie Studenten?
Bringt Lernbereitschaft mit. Das Wissen aus dem Studium ist oft zu oberflächlich oder auch zu speziell und dann zu tief. Die Anpassung auf die Praxis muss man selbst vornehmen. Aber damit wird man hier nicht allein gelassen. Die Kolleginnen und Kollegen sind Experten auf ihrem Gebiet und helfen dabei.