„Das ist es, was mir an meiner Arbeit Spaß macht: Dinge neu entwickeln, innovativ zu sein.“
Sarah Schlaier schrieb ihre Diplomarbeit mit First Sensor. Heute ist sie Entwicklungsingenieurin bei First Sensor in Dresden. Hier gab man ihr Zeit, einen Kleber für Sensor-Arrays zu verbessern, die in Röntgenapparaten zum Einsatz kommen. Warum sie Innovationen wichtig findet, erfahren Sie hier.
Was haben Sie vor First Sensor gemacht und wie sind Sie zu First Sensor gekommen?
Ich habe Verfahrens- und Naturstofftechnik studiert und parallel beim Fraunhofer IWS gearbeitet. Mitte 2017 habe ich ein Unternehmen gesucht, mit dem ich meine Diplomarbeit schreiben konnte und bin so auf First Sensor gekommen. Sie boten Diplomanden-Stellen an und es passte inhaltlich.
Nach Ihrem erfolgreichen Abschluss – Was machen Sie heute?
Ich arbeite als Entwicklungsingenieurin bei der First Sensor Microelectronic Packaging GmbH in Dresden. Bei meiner Diplomarbeit ging es um Viskositätsmessungen bei Klebstoffen. Die Arbeit mit diesem für die Aufbau- und Verbindungstechnik sehr wichtigen Material konnte ich nach meinem Abschluss fortsetzen. Die Qualität eines Sensors wird ja nicht nur durch seine einzelnen Elemente bestimmt, sondern auch durch die Materialien, die die Elemente miteinander verbinden, wie zum Beispiel Klebstoffe. Deren Eigenschaften beeinflussen maßgeblich die Funktionstüchtigkeit des Sensors. Deshalb analysieren wir ständig das Verhalten dieser Materialien unter verschiedenen Bedingungen. Am Ende stellen Stresstests sicher, dass unsere Sensoren und Sensorsysteme dauerhaft auch unter großer Belastung zuverlässig präzise Ergebnisse liefern.
Was war Ihr erster Eindruck?
Die Türen stehen alle offen. Man braucht keinen Termin für einen Gedankenaustausch, die Kolleginnen und Kollegen sind interessiert, offen und hilfsbereit. Die Teamarbeit ist interdisziplinär, das Wissen der anderen beeindruckt mich immer wieder. Und ich muss nicht Punkt sieben da sein, es gibt Gleitzeit. Ich stehe nicht so gern früh auf, daher ist das sehr angenehm.
Was schätzen Sie besonders an First Sensor?
Unsere Kunden stellen uns immer wieder vor neue Herausforderungen, so dass Bewährtes oft an seine Grenzen stößt. Das finde ich toll, denn es gibt uns die Möglichkeit, uns und unsere Produkte und Dienstleistungen ständig weiterzuentwickeln. Ohne dem ist ein Unternehmen heute nicht mehr überlebensfähig und das ist es auch, was mir an meiner Arbeit Spaß macht: Dinge neu entwickeln, innovativ zu sein, kontinuierlich, auch in kleinen Schritten. Unsere Kunden geben uns Zeit dafür, das perfekte Produkt, die perfekte Aufbau- und Verbindungstechnik für sie zu entwickeln, zu testen und in die Serienreife zu überführen. Weil sie wissen, dass wir das können. Und da die Anwendungen so verschieden sind, sind meine Aufgaben auch noch sehr abwechslungsreich.
Was empfehlen Sie Young Professionals?
Seien Sie neugierig und trauen Sie sich auch neue Aufgaben- und Themenbereiche zu! Als Verfahrenstechnikerin hatte ich anfangs nur Grundkenntnisse zur Aufbau- und Verbindungstechnik und stellte deshalb viele Fragen. Meinen neuen Kolleginnen und Kollegen machte das aber überhaupt nichts aus. Im Gegenteil: Mit viel Geduld und Sachverstand erklärten sie mir ihre Themen und waren offen für meine.