Das Füllstandssensoren-Programm von First Sensor umfasst Technologien, die auf der Messung von Druck oder Licht basieren, und reicht von der einfachen Grenzwerterfassung bis zur hochgenauen, kontinuierlichen Füllstandsmessung. Wichtige Faktoren zur Auswahl eines geeigneten Füllstandssensors sind unter anderem die Größe, Geometrie und das Material des Behälters, vorhandene Tankeinbauten wie z. B. Rührwerke sowie die Art des Prozessmediums. First Sensor bietet Füllstandssensoren für die hydrostatische Füllstandsmessung und für optische Füllstandsmessung.
Eine Flüssigkeitssäule erzeugt am Boden eines Tanks oder Behälters einen hydrostatischen Druck, der sich direkt proportional zur Höhe und Dichte der Flüssigkeit verhält und von einem Drucksensor gemessen werden kann. Nach einer Kalibrierung auf die jeweilige Dichte des Mediums kann so der Füllstand ermittelt werden. Bei offenen Tanksystemen misst der Drucksensor relativ zum barometrischen Umgebungsdruck, um Messfehler durch Luftdruckschwankungen zu verhindern. In geschlossenen Drucktanks muss die Differenz zwischen dem Druck der Flüssigkeitssäule am Boden und dem Tankinnendruck über der Flüssigkeit gemessen werden. Hierfür kommen entweder zwei einzelne Relativdrucksensoren oder ein Differenzdrucksensor in Frage.
Zur hydrostatischen Füllstandsmessung bietet First Sensor robuste Drucktransmitter in zwei verschiedenen Einbauvarianten: als Tauchsonde zur Positionierung in der Flüssigkeit oder mit Schraubgewinde zur Befestigung an der Tankaußenwand.
Bild 1: Hydrostatische Füllstandsmessung
Optoelektronische Füllstandsschalter bestehen aus einer Lichtquelle (LED) und einem Empfänger (Phototransistor). In Luft oder Gas wird das Licht durch Totalreflektion in der Sensorspitze zum Phototransistor zurückreflektiert. Umschließt jedoch eine Flüssigkeit die Spitze des Sensors, wird das Licht gebrochen und ins Medium abgelenkt. Es trifft nun nicht mehr auf den Empfänger, wodurch ein Schaltvorgang ausgelöst wird.
Die Miniatur-Grenzwertschalter von First Sensor arbeiten als Öffner oder Schließer und unterscheiden zuverlässig zwischen Flüssigkeit und Luft/Gas. Es stehen Basisversionen mit analogem Phototransistorausgang, Ausführungen mit mikroprozessor-kompatiblen TTL-Signalen sowie Hochleistungsschalter mit Transistorausgängen zur Verfügung. Die Gehäuse bestehen aus sehr medienbeständigem Kunststoff (Trogamid, Polysulfon) oder Edelstahl.
Bild 2: Optoelektronische Füllstandsmessung
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