2017 starben 25.300 Menschen im europäischen Straßenverkehr, etwa so viele wie in den vergangenen Jahren. Ursprünglich wollte die EU diese Zahl zwischen 2010 und 2020 halbieren, aber dies gilt mittlerweile als unwahrscheinlich. Dabei ist der Großteil der Unfälle auf menschliches Versagen zurückzuführen. Um diese in Zukunft zu verhindern, entwickelt und produziert First Sensor optische Sensoren und Kamerasysteme, die als „Augen” von teil- und vollautonomen PKW, LKW, Nutz- und Sonderfahrzeugen Straßen, Schilder und andere Verkehrsteilnehmer im Blick behalten.
„In teilautonomen Fahrzeugen erkennen intelligente Kameras Geschwindigkeitsbegrenzungen oder Hindernisse auf der Straße. Sie helfen dabei, die Spur zu halten und Unfälle, die durch den toten Winkel entstehen, zu vermeiden. Schon heute tragen wir auf diese Weise zu mehr Verkehrssicherheit bei”, so CEO Dr. Dirk Rothweiler. Im Zusammenspiel mit Radar und der LIDAR-Technologie, für die das Unternehmen optische Sensoren entwickelt, sollen die vernetzten Systeme in Zukunft auch das vollautonome Fahren ermöglichen.
Um den wachsenden Bedarf nach Kameras zu decken, die robust und verlässlich genug sind, um den Fahrer bei Regen oder Schnee im Verkehr zu unterstützen, hat die First Sensor Mobility GmbH Anfang 2018 die neue Kamerageneration „Blue Next“ in die Serienproduktion überführt. Seit Beginn des Jahres fertigen die Spezialisten um Wilhelm Prinz von Hessen, Vice President Mobility der First Sensor AG, die erste „Blue Next“-Kameralösung für einen international tätigen Tier-1-Zulieferer von Fahrassistenzsystemen. Die Liefervereinbarung deckt zunächst den Zeitraum bis 2022 ab.
"Wir haben damit begonnen, die ersten Kameras an unseren Kunden zu liefern und rechnen damit, dass 2019 bereits 10-20.000 Systeme zur Umrüstung von Wohnmobilen und Kleinbussen abgefragt werden", erläutert Wilhelm Prinz von Hessen, Vice President Mobility der First Sensor AG. "Aktuell erkennen wir bei Nutz- und Sonderfahrzeugen eine deutlich gewachsene Nachfrage im Bereich Fahrassistenz."
2018 ist für einen weiteren Kunden die Überführung des zweiten "Blue Next"-Modells in die Volumenproduktion geplant. Die digitalen HDR-CMOS-Kameras lassen sich in der Embedded Area View Anwendung von First Sensor einsetzen und unterstützen auf diese Weise innovative Fahrassistenzsysteme. Sechs bis acht Kameras können in das System integriert werden. Mit ihnen liefert die Area View Anwendung Echtzeitbilder nicht nur aus der Vogelperspektive, sondern aus jedem beliebigen Blickwinkel in einer 360 -Rundumsicht.
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