Wenn die Nieren nicht mehr richtig funktionieren, müssen Betroffene Ersatztherapien wie die Dialyse nutzen. Um Patienten mit der Blutwäsche einen aktiven Alltag zu ermöglichen, vertraut ein deutscher Medizintechnik-Konzern auf First Sensor.
Das Unternehmen war vor mehr als zehn Jahren auf der Suche nach einem neuen Zulieferer für Drucksensoren und nahm die Auswahl eines passenden Partners naturgemäß sehr genau. Denn im Dialysegerät werden die Drucksensoren dazu eingesetzt, den Blutdruck des Patienten zu kontrollieren. Dessen Blut fließt während der sogenannten Hämodialyse, dem am häufigsten eingesetzten Verfahren der Blutwäsche, über mehrere Stunden durch den Dialyseapparat. Dort gelangen die Abfallprodukte des menschlichen Körpers durch eine semipermeable Filtermembran in die Dialyselösung. Drucksensoren tragen in diesem Prozess zu Sicherheit und Komfort bei, weil auf Basis ihrer Messwerte die Dialyserate angepasst wird.
Als es darum ging, den passenden Sensorhersteller auszuwählen, wurde der Medizintechnik-Konzern schließlich bei den Druckspezialisten von First Sensor fündig. Das Unternehmen zeichnet sich durch die langjährige Expertise im Bereich der Medizintechnik aus. „Wir konnten den Kunden mit der Qualität unserer H-Serie überzeugen, denn unsere Standardsensoren haben eine extrem hohe Zuverlässigkeit“, erklärt Florian Blobner, der als Sales Director die DACH-Region betreut. Die Zuverlässigkeit der Sensoren ist die Grundlage für seitdem bestehende, langjährige Partnerschaft. Das Unternehmen setzt die Produkte von First Sensor in der zentralen Produktlinie für die Hämodialyse ein und hat erst kürzlich die Zusammenarbeit für weitere zwei Jahre verlängert. Der Medizintechnik-Konzern wird voraussichtlich eine sechsstellige Stückzahl der H-Serie abnehmen.
Zusätzlich zu den Drucksensoren verbaut das Unternehmen in seinen Dialysegeräten Temperatursensoren zur Kontrolle der Dialyselösung sowie ein optisches Blutleckmodul. Die in Berlin-Weißensee entwickelte und gefertigte Sensorlösung detektiert mit einem optischen Messverfahren mögliche Risse in der Membran zwischen Blut- und Lösungskreislauf. Dank solch moderner Methoden ist die Blutreinigung in den vergangenen Jahren nicht nur sicherer, sondern auch angenehmer und effektiver geworden und trägt dazu bei, dass Patienten zwischen den Dialysezyklen ein aktives Leben führen können. Allein in Deutschland werden aktuell etwa 100.000 Menschen mit Nierenersatzverfahren wie der Hämodialyse behandelt.
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