Wenn sich ein ursprünglich auf Akustik spezialisiertes Unternehmen damit beschäftigt, LIDAR-Systeme für vollautonome Fahrzeuge zu entwickeln, dann stecken dahinter Mut, Begeisterung und eine gehörige Portion Durchhaltevermögen. Denn die US-amerikanischen Entwickler gaben nicht auf, als sie bei der 2. DARPA-Challenge im Jahr 2005 mit ihrer Technologie noch nicht einmal das Ziel erreichten. Das Wettrennen wurde von der Innovationsagentur des US-Verteidigungsministeriums ausgerichtet, um die Entwicklung von Roboterautos zu fördern. Im selben Jahr nahm das Unternehmen erstmals Kontakt zur First Sensor auf und fragte nach Avalanche-Photodioden, die mit einem internen Verstärkungsmechanismus unsichtbare Lichtsignale erkennen.
OPTO-Kompetenz als Gründungs-Knowhow
Bei der im Jahr 2000 gestarteten Entwicklung der APDs konnte First Sensor auf das Gründungs-Knowhow der ehemaligen Mitarbeiter des Werks für Fernsehelektronik aufbauen, die mit ihrer OPTO-Kompetenz 1991 in Berlin den Grundstein für die heutige Unternehmensgruppe legten. Im industriellen Umfeld ist das Unternehmen schon seit langem ein geschätzter Anbieter der Hochleistungsdioden, die zum Beispiel zur Längenmessung eingesetzt werden.
In Fahrerassistenzsystemen war die Anwendung hingegen vor mehr als zehn Jahren ein Nischenthema, sodass bei der Anfrage des Kunden kein passendes Standardprodukt existierte. Dennoch erkannten die Sensorexperten, dass ein interessanter Markt im Begriff war zu entstehen. Gemeinsam mit dem Kunden fiel deshalb die Entscheidung, eine maßgeschneiderte Lösung umzusetzen. Nach der erfolgreichen Bemusterung ging 2009 ein APD-Array für den ersten Automobilkonzern in Serie.
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