Als ein großer Medizintechnik-Hersteller vor knapp zehn Jahren auf First Sensor zukam, war die Markteinführung von Computertomographen mit einer neuen Generation hochauflösender Strahlungssensoren geplant. Diese Scanner sollten trotz geringerer Strahlendosis eine bessere Auflösung als bisherige Geräte erreichen und damit schonender für Patienten sein. In der Medizintechnik haben Innovationen wie diese eine lange Vorlaufzeit, um Qualität und Verlässlichkeit der Produkte sicherzustellen. Bei der Einführung des neuen Geräts bestand die Herausforderung in der Aufbau und Verbindungstechnik der Detektorarrays. Der Medizintechnik-Hersteller suchte nach einer Lösung, um seine Sensorchips auf einem spezifischen Trägermaterial aufzubringen und eine höhere Skalierbarkeit als mit der bisher genutzten Methode zu erreichen.
Die mit dieser Anforderung verbundene Aufbau- und Verbindungstechnik kann nicht von jedem Anbieter geleistet werden. Das Entwicklungsteam am Standort Berlin-Weißensee nahm sich der Herausforderung an. Die Experten mussten eine Lösung dafür finden, dass sich das benötigte Material zu diesem Zeitpunkt nur sehr ungenau anfertigen ließ, die Computertomographie aber mit über 1.000 Anschlüssen auf einer Platte höchste Genauigkeit verlangt.
Der kleinste Fehler ist sichtbar
In der Röhre detektieren die aus mehreren Sensorelementen bestehenden Detektorarrays die einzelnen Röntgensignale, aus denen der Computer die Schnittbilder zusammensetzt. Jeder Fehler ist damit sichtbar und führt dazu, dass das Gerät nicht verwendet werden kann. First Sensor entwickelte daher zunächst ein unkonventionelles Lackverfahren, um die Anschlüsse exakt zu positionieren und konnte 2011 den Prototypen herstellen. Der Kunde zeigte sich mit dieser Lösung sehr zufrieden und die Fertigungslösung wurde zum Türöffner in den Konzern.
In der Zusammenarbeit stehen für den MedizintechnikHersteller Offenheit und die gemeinsame Arbeit an Innovationen im Mittelpunkt. Zu Beginn der Zusammenarbeit ergänzten wöchentliche Besuche den täglichen Austausch zum aktuellen Projektstand. Auch heute sprechen Experten der First Sensor regelmäßig mit dem Kunden über Zukunftsthemen oder Nuancen, bei denen der Fertigungsprozess weiter verbessert werden kann. Dieses partnerschaftliche Verhältnis wird damit belegt, dass das Medizintechnik-Unternehmen auch die neue Generation der Detektorarrays mit First Sensor produzieren möchte.
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