First Sensor in der Handelsblatt-Beilage "Innovation 4.0"
2018-07-19
First Sensor berichtet in der Handelsblatt-Beilage "Innovation 4.0", wie Sensoren digitalen Fortschritt möglich machen. Hier finden Sie den Artikel:
Kleine Möglichmacher
Wir reden ständig über Buzzwords wie Digitalisierung, Machine Learning oder Industrie 4.0 – doch ohne leistungsstarke Sensoren wäre dieser Fortschritt nicht möglich.
„Künstliche Intelligenz soll das Lenkrad übernehmen“ oder „Fahrer können ein Nickerchen machen“ lauten derzeit einige der Überschriften in Medien, die über autonomes Fahren berichten. Tatsächlich sind viele Forschungseinrichtungen und Autobauer heute schon sehr weit, wenn es um die Zukunft des Straßenverkehrs geht. Worüber jedoch nur selten gesprochen wird, sind die unzähligen Sensoren, die in (teil-)autonomen Autos gebraucht werden. Die künstlichen Sinnesorgane sollen unter anderem das Umfeld der Fahrzeuge im Blick behalten. Zu ihnen gehören die robusten
CMOS-Kameras von First Sensor. Eingebettet in das von dem Technologieunternehmen entwickelte
Embedded Area View System können sie Echtzeitbilder nicht nur aus der Vogelperspektive, sondern aus jedem beliebigen Blickwinkel in einer 360°-Rundumsicht liefern. Weitere Funktionalitäten wie die Detektion von Verkehrszeichen lassen sich modular hinzufügen. Die Interpretation verschiedener Messdaten erfolgt bereits im System, was die Datenverarbeitung immens entlastet.
Neben Kameras und Radarsensoren sind es LIDAR-Systeme, mit denen sich die Roboterautos der Zukunft auf den Straßen orientieren werden. Ausgestattet mit empfindlichen
Avalanche-Photodioden von First Sensor nutzen sie nicht sichtbare Lichtpulse im Nanosekunden-Bereich, um ihre Umgebung abzutasten. Was viele jedoch nicht wissen: Dank der Abstandsmessung mit Licht wird der Trend zu autonomen Systemen in der Industrie viel früher umsetzbar sein, als dies im Straßenverkehr möglich ist. LIDAR-Systeme können beispielsweise im Produktionsumfeld die Kollaboration zwischen Menschen und mobilen Robotern unterstützen oder dafür sorgen, dass autonome Transport- und Logistiksysteme Aufgaben wie die Bestückung von Paletten übernehmen.
Dr. Dirk Rothweiler, CEO First Sensor AG:In freien Märkten ist das Umfeld für Unternehmen im Prinzip gleich. Den Unterschied machen Menschen aus. Innovationskraft fördern heißt somit, Menschen und ihre Ideen fördern. Und eine Innovationskultur schaffen, in der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht nur können und wollen, sondern auch dürfen. Kurz gesagt: Die Innovationskraft eines Unternehmens hängt von ihm selbst und seiner Führung ab.
Auch bei Drohnen, die im industriellen Umfeld immer breiter eingesetzt werden, spielen optische Sensoren wie Kameras und LIDAR-Scanner eine entscheidende Rolle. Diese sind jedoch bei weitem nicht die einzigen künstlichen Sinne: Hinzu kommen Abstandsmesser, damit es keine Kollisionen gibt, PIN-Dioden als Bewegungsmelder, Radar oder ein Druckmesser. Ausgestattet mit solchen Systemen können Industriedrohnen unter anderem zur Inspektion und Wartung unzugänglicher Anlagen eingesetzt werden oder Inventuren in Hochregallagern übernehmen.
Was den Sensoren in allen Anwendungen gemein ist: Sie wandeln physikalische oder chemische Eigenschaften in elektrische Daten um. Unternehmen wie First Sensor arbeiten aktuell daran, Sensoren so intelligent zu machen, dass sie nur die anwendungsrelevanten Informationen aus der entstehenden Datenflut an das übergeordnete System weitergeben. Denn nur auf Basis guter Daten können Teilaufgaben von Prozessen wirklich schneller und effizienter bewältigt werden.
Die gesamte Beilage finden Sie übrigens online hier als E-Paper. Und falls Sie mehr darüber erfahren möchten, in welchen Anwendungen kleine Sensoren heute schon Großes leisten, dann werfen Sie doch mal einen Blick auf unsere Kampagnenseite "We lead the future". Viel Spaß beim Lesen!
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