Die First Sensor AG, Entwickler und Hersteller von Standardprodukten und kundenspezifischen Sensorlösungen im Wachstumsmarkt Sensorik, reagiert auf die stark wachsende Nachfrage nach hochwertiger Drucksensorik für Medizin- und Industrieanwendungen mit einer Erhöhung der Produktionskapazitäten für ihre Standardsensoren der H-Serie.
Zu den Maßnahmen gehören am Standort Berlin-Weißensee Losgrößen- und Produktmix-Optimierungen, Verbesserungen der Logistikkette und Angleichungen der Prüf- und Kalibrierhardware. Zudem wurden neue Anlagen installiert und ein neues Schichtmodell eingeführt. Darüber hinaus wurden zusätzliche Kalibrierkapazitäten am Standort in Puchheim bei München aufgebaut und so für mehr Flexibilität im Produktionsverbund gesorgt.
„Die eingeleiteten Maßnahmen zeigen, dass wir kurzfristig auf steigende Kundenbedarfe reagieren können. Bereits jetzt wurde die wöchentliche Ausbringung um 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr erhöht, bis Ende des laufenden Jahres wollen wir ein Plus von 70 Prozent erreicht haben“, erklärt CEO Dr. Dirk Rothweiler und kündigt gleichzeitig weitere Investitionen für das kommende Jahr an: „Ein weiterhin wachsender Markt und steigende Auftragseingänge für unsere H-Serie geben uns hierfür Rückenwind.“
Die Drucksensoren der H-Serie messen niedrigste Drücke von trockenen, nichtkorrosiven Gasen in unterschiedlichen Anwendungen. Mit Leistungsmerkmalen wie Messgenauigkeit, Offset-Stabilität, einem hohen Dynamikbereich und interner Signalaufbereitung erfüllen sie die technischen Anforderungen anspruchsvollster Anwendungen wie Beatmung oder industrielle Prozesskontrolle in besonderer Weise. Neben der DACH-Region als größter Absatzmarkt wächst die Nachfrage für die H-Serie vor allem in Asien und Nordamerika.
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