First Sensor bildet Fachkräfte in Dresden aus

• Ausbildungsquote mit 5,4 Prozent über bundesweitem Durchschnitt
• Ausbildungsberuf Mikrotechnologe besonders gefragt

Zum Ausbildungsstart begrüßt die First Sensor-Gruppe deutschlandweit 13 Berufsanfänger in ihren Reihen und stärkt die Nachwuchsförderung in Dresden. Mit einer Ausbildungsquote von 5,4 Prozent liegt die First Sensor Microelectronic Packaging GmbH deutlich über dem vom Bundesinstitut für Berufsbildung Ende 2018 ermittelten deutschen Durchschnittswert von 4,9 Prozent. Vor allem die Ausbildung zum Mikrotechnologen mit dem Schwerpunkt Mikrosystemtechnik ist stark gefragt. Gleich acht der insgesamt neun Auszubildenden in Dresden haben sich für den Beruf Mikrotechnologe entschieden. Deutschlandweit bildet First Sensor 33 Nachwuchsexperten aus; neben Mikrotechnologen zählen auch Industriekaufleute, Mechatroniker, Fachkräfte für Lagerlogistik und Fachinformatiker für Systemintegration dazu.

„Wir freuen uns darüber, dass wir junge Menschen dafür begeistern können, bei uns die ersten Schritte ins Berufsleben zu gehen. Als Experten von morgen gestalten sie mit uns unser Wachstum. Besonders gefragt sind Mikrotechnologen, die komplexe Sensorsysteme, leistungsstarke Sensoren sowie Sensorchips fertigen und auf diese Weise mit ihrer Arbeit jeden Tag Trends wie Industrie 4.0, medizinische Robotik oder das autonome Fahren vorantreiben“, sagt Dr. Matthias Peschke, Vice President Production der First Sensor AG.


Auszubildende und Ausbilder von First Sensor

In ihrer dreijährigen Ausbildung lernen Mikrotechnologen, wie sie in der Reinraumproduktion Sensorchips auf Siliziumbasis herstellen bzw. diese zu elektronischen Bauteilen, Sensoren und komplexen Sensorsystemen weiterverarbeiten. Bei dieser Arbeit kommt es vor allem auf Geduld, Fingerfertigkeit und Genauigkeit an. Am Ende entsteht ein Produkt, das physikalische Größen wie Druck, Licht, Neigung und Strahlung in ein elektrisches Signal umwandelt. So können Beatmungsgeräte zum Beispiel feststellen, mit welchem Druck sie Sauerstoff in die Atemwege des Patienten geben müssen und LiDAR-Systeme die Umgebung eines Fahrzeugs im Blick behalten.

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  Pressemitteilung